Siegfried und Horst Penetti sind seit 50 Jahren bei DRK

DORNDORF: Seit 50 Jahren sind die Brüder Siegfried und Horst Penetti beim DRK Dorndorf. Dafür wurden sie bei der Jahreshauptversammlung geehrt.

Blutspenden, Ersthelfer-Gruppe und Sanitätsdienste. Die DRK-Ortsgruppe Dorndorf leistet viel für die Bürger der Gemeinden Illerrieden, Staig, Schnürpflingen und Hüttisheim. Rund 20 aktive Mitglieder gehören dazu. Am 23. Juni organisier der DRK in Staig wieder eine große Blutspendenaktion. Beim Termin im November vergangenen Jahres kamen 180 Spender. „Die Spenderzahl ist leicht rückläufig“, resümiert Schriftführerin Theresia Schniertshauer. Ihrer Meinung nach würde eine verstärkte Werbung für das Engagement neuer Erstspender durch den Blutspendedienst diesen Trend umkehren. „Die ganze Arbeit ist sehr aufwändig und daher würde ich mir wünschen, dass mehr Leute kommen würden“, sagt Schniertshauer, die gleichzeitig auch Bereitschaftsleiterin ist.

Ein weiterer Schwerpunkt der Helfer aus Dorndorf sind die Sanitätsdienste. 2013 hatte das DRK 25 ehrenamtliche Sanitätsdienste in Illerrieden, Staig, Hüttisheim und Schnürpflingen abgeleistet. Heuer wird das Kreismusikfest in Hüttisheim der größte Einsatz für die Sanitäter werden. An den drei Festtagen im Juni werden mehrere tausend Besucher erwartet.

Auch die Ersthelfergruppe hatte 2013 viel zu tun. 101 mal wurden die Helfer zu Notfalleinsätzen gerufen. In der Regel treffen die Ersthelfer zehn Minuten vor dem alarmierten Rettungsdienst ein, um die professionelle Erstversorgung zu übernehmen. „Es ist toll, was die Mitglieder des Ortsvereins leisten“, sagte der erste Vorsitzende Jens Kaiser. Großes Lob ging auch die Mitglieder, welche gleichzeitig in der Freiwilligen Feuerwehr tätig sind.

Seit 50 Jahren sind die Brüder Siegfried und Horst Penetti Mitglied im DRK. Nur neun Jahre vor ihrem Beitritt wurde die Ortsgruppe gegründet. „Wir sind zwar leine Gründungsmitglieder, aber wir haben die Anfänge miterlebt“, erinnert sich Horst Penetti. Klara Sälzle, die Mutter der Penetti-Brüder, war ein Gründungsmitglied der Ortsgruppe Dorndorf. Sie hatte damals Idee, dass ihre Söhne doch in Dorndorf aktiv werden könnten. „Unsere Mutter hatte eine hohe soziale Einstellung“, meint Horst Penetti. „Da war es naheliegend, dass wir auch aktiv werden würden“, meint Penetti.

Quelle: Südwest Presse vom 05.05.2014
Autor: DAVE STONIES
Mit freundlicher Genehmigung von Herr Dave Stonies